Sing mei Sachse Sing
Höhst offiziell wurden wir am Morgen vom Rektor Dr. Amer Fakhouri und den Dekanen der Bau-, Landwirtschafts- und der Architekturfakultät empfangen. Bei einem Tee im königlich geschmückten Konferenzzimmer des Rektors machten wir uns miteinander bekannt und eröffneten unsere Zusammenarbeit. Nachdem wir jetzt den Segen von ganz oben haben steht uns jetzt nichts mehr im Wege. Doch für diesen Tag stand noch etwas anderes an, denn in Damaskus wurde der Tag er deutschen Einheit nachgefeiert. Also führen wir zusammen mit dem Dr. mach Sham, wie die Syrier ihre Hauptstadt nennen. Dort angekommen besuchten wir gleich eine gute Freundin des Dr. Sie arbeitet in der deutschen Gesellschaft für technische Zusammenarbeit. Sie begleitete uns zum Empfang.
Doch zuvor hatten wir noch etwas Zeit durch Sham zu schlendern. Erschöpft vom vielen laufen und er unsäglichen Hitze machten wir uns auf zum Sham Palast Hotel. Dort durften wir es uns dann zwischen den Reichen und schönen von Damaskus gut gehen lassen. Anwesend waren Leute aus Wirtschaft, Politik, Religion und vom Militär. Der Dr. machte uns auch gleich mit den für uns wichtigen Leuten bekannt die uns eventuell bei unserer Arbeite weiterhelfen können und wir lernten viele Leute kennen. Mit einem ganzen Stapel von Visitenkarten und einer ganzen Menge an Eindrücke machten wir dann auf noch etwas von Damaskus zu sehen. Wir führen auf den Berg Quassium, von dem aus man einen gigantischen Blick über Damaskus hat. Dann wird einem erst einmal klar wie gigantisch groß diese Stadt ist. Danach ging es auf zum Meridien Hotel denn wir hatten noch etwas Zeit bevor unsere neuen Gäste Landeten. Der Dr. hat den Fotoclub aus Oelsnitz im Erzgebirge eingeladen um eine Ausstellung über Sachen an der Uni zu machen. Wir holten also die ersten drei von zehn Gästen vom Flughafen ab und fuhren mit ihnen dann gemeinsam zurück nach Homs. Erschöpft von diesem langen und erlebnisreichen Tag freuten wir uns auf unseren wohl verdienten Schlaf.